
Isabella und Stéphane – das ist mehr als nur eine gemeinsame Leidenschaft für Wein. Kennengelernt haben sich die beiden beim Önologie-Studium im Waadtland – und festgestellt, dass zwischen ihnen mehr prickelt als nur ein Glas Chasselas. Heute teilen sie nicht nur Beruf, sondern auch das Leben – hinzugekommen sind zwei aufgeweckte Kinder. Ihre Stärke? Die spannende Mischung aus Unterschiedlichkeit und Erfahrung. Isabella bringt frischen Wind und kreative Ideen, Stéphane die ruhige Hand und den klaren Kopf. Gemeinsam sind sie wie ein perfekt abgestimmtes Cuvée – ungleich im Charakter, aber in der Summe wunderbar harmonierend.



Stéphane hat seine Ausbildung zum Önologen im Lavaux (VD) absolviert – zwischen Sonne, See und steilen Terrassen. Ein kurzer Aufenthalt in Südafrika brachte ihm neue Ideen und Einblicke in andere Weinkulturen. Nach dem Studium arbeitete er als Kellermeister beim Vennerhus in Grosshöchstetten (BE) und später beim Cave des Bernunes in Sierre (VS). Heute verbindet er Erfahrung und Innovation: Als Präsident von Vitival engagiert er sich seit 2015 für Nachhaltigkeit und Biodiversität im Weinbau.
Im Rebberg pflegen wir unsere Reben mit grosser Leidenschaft und achten auf das harmonische Zusammenspiel von Boden, Klima und Rebstock; durch sorgfältige Handarbeit, geringe Erträge und reife Trauben schaffen wir die Grundlage für herausragende Weinqualität.


Nachhaltigkeit prägt unser Handeln vom Rebberg bis in die Flasche. Wir setzen auf naturnahe Pflege, fördern Biodiversität und schonen Böden und Ressourcen.
Unser Ziel ist ein Weinbau im Gleichgewicht – wirtschaftlich tragfähig, ökologisch verantwortungsvoll und sozial bewusst. So entstehen Weine, die mit Respekt vor der Natur entstehen und mit gutem Gewissen genossen werden können.

Unsere Weingeschichte beginnt durch einen glücklichen Zufall in Fully, einem charmanten Weindorf nahe Martigny im Unterwallis. Dort wachsen rund 60-jährige Gamay-Reben, die kleine, aromatische Beeren auf einem Granit-Boden hervorbringen.
Auch konnten wir der Faszination des höchstgelegenen Weinbergs Europas nicht widerstehen – und kultivieren dort auf 1000m ü. M. die einheimische Sorte Heida. So bewirtschaften wir heute Parzellen an beiden Enden des Kantons: von Fully bis hinauf nach Visperterminen – ergänzt durch unsere Reben in Raron und die Kellerei in Leuk-Stadt
Vielfalt bedeutet für uns auch Sicherheit: Dank unserer über den Kanton verstreuten Rebflächen bleibt die Ernte selbst bei Unwettern ausgewogen – die beste Grundlage für konstant hohe Qualität und charaktervolle Weine.

Sechs Weinregionen in einem Weinkarton

Unter den 150 Top-Weingütern der Schweiz

Unsere prämierten Weine 2025
Das Gesetz verbietet die Abgabe von Wein an Jugendliche < 16 Jahren und Spirituosen an unter 18-jährige.